Was ist das Steigung angepasst Tempo (SAT) ?

Was ist das Steigung angepasst Tempo (SAT) ?

Pace ist in der Laufwelt eine relative Größe. Viele Parameter können das Tempo deines Laufs beeinflussen, insbesondere das Gelände und die Oberfläche: Bahn, Straße, Gras, Trail, usw… Auch die Wetterbedingungen spielen bei der Leistung und der Geschwindigkeit eines Läufers eine Rolle. Der angepasste Pace berücksichtigt den wichtigsten Parameter: die Steilheit des Geländes.

Was ist das Steigung angepasst Tempo ?

Geschwindigkeit repräsentiert das Verhältnis von zurückgelegter Strecke zur vergangenen Zeit. Sie wird oft in Kilometern pro Stunde gemessen, aber Läufer geben das Tempo normalerweise in Minuten pro Kilometer an.

Bei einer konstanten Anstrengung von flach zu bergauf verlangsamt sich das Tempo, geht man jedoch von flach zu bergab, erhöht sich das Tempo.

Es ist also möglich, dieses Tempo anzupassen, um die Veränderung des Gefälles zu berücksichtigen. Es ist das Tempo, das dem Laufen auf einer komplett flachen Strecke entspricht.

Wie berechnet man den angepassten tempo?

Die Formel lautet:

angepasster Flachtempo = Virtuelle Strecke / Zeit

angepasster Flachtempo = (Strecke + k1 * positive Höhenmeter – k2 * negative Höhenmeter) / Zeit

Mit k1 und k2 als Korrekturfaktoren. Wenn man bergauf läuft, ist es, als ob die flache Strecke länger wäre als die tatsächliche Strecke, und wenn man bergab läuft, ist es umgekehrt, als ob die flache Strecke kürzer wäre als die tatsächliche Strecke.

k1 und k2 hängen von der Steigung ab und sind nicht gleich, da wir bergauf verlorene Zeit nicht kompensieren.

Wie berechnet RunMotion Coach diesen Parameter?

Aus den Aktivitäten, die wir von Strava oder deiner GPS-Uhr erhalten, haben wir Zugriff auf das Geländegefälle und die zurückgelegte Strecke. Für jede Runde oder Kilometer können wir diesen angepassten Flachtempo mit der obigen Formel berechnen. Unsere Forschung hat uns die Koeffizienten k1 und k2 gegeben, die den Einfluss der Steigung am besten beschreiben.

Die einzige Grenze unserer Berechnungen liegt in der technischen Schwierigkeit der Strecke. Die angewendeten Koeffizienten wurden bei Straßenrennen validiert, das heißt auf einer harten Oberfläche und ohne scharfe Kurven.

Auf technischen Straßen oder bei matschigem Untergrund ist die Effizienz nicht so gut. Es wäre daher notwendig, einen weiteren Korrekturterm zur virtuellen Strecke hinzuzufügen. Es ist möglich, dass der angepasste Pace beim Trailrunning oder Cross Country unterschätzt wird. Die Herzfrequenz ist daher manchmal ein genauerer Indikator für die Anstrengung, die auf dieser Art von Gelände gemacht wird.